Momentan finden fast alle Trainings in virtuellen Raum statt. Unser aktuelles Workshopangebot berücksichtigt dies und zielt insbesondere darauf ab, die Qualität virtueller Trainings zu erhöhen und zu sichern. Wir bieten thematische wie auch methodische Workshops an, aus denen Sie ganz nach Bedarf und Interesse wählen können.
Texte, Abbildungen, Schaubilder und Kartenmaterial sind im Internet über wenige Mausklicks verfügbar, auf dem eigenen Rechner gespeichert und in eigene Trainingsunterlagen (Handouts, Skripten, Präsentationen usw.) übernommen. Im Rahmen von immer häufiger genutzten Online-Tools für Seminare und Workshops werden solche Unterlagen auch im bzw. über das Internet „geteilt“.
Ist aber die (kommerzielle) Verwendung fremder Texte und Bilder – auch aus anderen Quellen – rechtlich zulässig? Ist einmal Veröffentlichtes und für jedermann Zugängliches zugleich für die allgemeine Verwendung freigegeben? Ist das Internet ein „Selbstbedienungsladen“? Unter welchen Voraussetzungen darf das „geistige Eigentum“ eines anderen genutzt und für eigene Unterlagen verwertet bzw. „umgearbeitet“ werden? Wie sind entsprechende Übernahmen zu kennzeichnen? Welche Folgen hat ein Verstoß gegen das Urheberrecht? Welche Kosten können auf unberechtigte Nutzer*innen zukommen? Wie kann ich mein eigenes Material vor unbefugtem Zugriff schützen?
Nach einer systematischen, auch ohne rechtliche Vorkenntnisse verständlichen Einführung in die Grundlagen des Urheberrechts für Trainer*innen werden einige Spezialprobleme behandelt, die bei einer Tätigkeit von Trainer*innen im Zusammenhang mit fremdem und eigenem geistigem Eigentum auftreten können. Dabei werden auch die Besonderheiten der Online-Veranstaltungen thematisiert. Es schließen sich kleine Übungsfälle aus der Praxis an, an deren Lösung die Teilnehmer*innen aktiv mitarbeiten können.
Univ.-Prof. Dr. Dr. Markus Thiel, Jahrgang 1973, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und der Verwaltungswissenschaften an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, 1996 Erste Juristische Staatsprüfung, 1999 Promotion zum Dr. iur. an der Universität zu Köln, 2000 Zweite Juristische Staatsprüfung, 2003 Promotion zum Dr. rer. publ. an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, 2010 Habilitation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, seither Privatdozent an der Juristischen Fakultät, 2012 – 2017 Professor für Öffentliches Recht an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln.
Seit 2017 Universitätsprofessor und Leiter des Fachgebiets für Öffentliches Recht mit einem Schwerpunkt im Polizeirecht an der Deutschen Hochschule der Polizei, Münster.
Seit 2019 Sprecher der Lehrenden und Vorsitzender der Ethik-Kommission, seit November 2020 zugleich vertretungsweise Leitung der Fachbereichsverwaltung. Umfangreiche Lehr-, Forschungs-, Vortrags- und Beratungstätigkeit u. a. im privaten und öffentlichen Wirtschaftsrecht, im Staats- und Verwaltungsrecht (vor allem im Recht der öffentlichen Sicherheit, im Kommunalrecht und im öffentlichen Baurecht) sowie im Medienrecht.
Trainer*innen, die Sicherheit im Umgang mit „fremdem“ Bild, Text und Ton in Trainings gewinnen wollen.
Das Homeoffice hat sich zum typischen Arbeitsplatz unserer Zeit entwickelt und virtuelle Treffen sind die neue Realität. Welche Auswirkungen hat dies auf die Körpersprache und Rhetorik? Welche Mittel und Wege erscheinen sinnvoll, um dieser Entwicklung auch im virtuellen Raum gerecht zu werden? Wie kann die Stimme auch dort rhetorisch überzeugen und die Körpersprache passend zum Anlass angepasst werden?
In unserem Seminar trainieren wir selbstbewusstes Auftreten im virtuellen Raum und eine stabile sichere Haltung, mit der wir auch schwierige Situationen meistern. Hinzu kommt ein Stimmtraining und verschiedene rhetorische Übungen, die den eigenen Gesprächsfluss positiv beeinflussen. Kombiniert wird das Training mit gezielten Atemübungen, die zu einer positiven Selbstwahrnehmung beitragen.
Unser Seminar kombiniert:
Interkulturelle Trainerinnen, Trainer und Coaches
Die weltweite Corona-Krise und die damit verbundene beschleunigte Digitalisierung der Arbeitswelt führt dazu, dass künftig rund um den Globus noch viel mehr Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen virtuell zusammenarbeiten werden als bisher. Das stellt die Menschen, die diese weltweite Zusammenarbeit managen müssen, vor viele neue Herausforderungen. Eine davon werden wir in diesem Workshop analysieren und diskutieren: Die Führung und die Zusammenarbeit in interkulturellen virtuellen Teams. Wir werden gemeinsam der Frage nachgehen, wie wir als Trainer, Coaches und Berater die Führungskräfte, Teamleiter, Projektleiter und Teammitglieder unserer Kunden bei dieser Aufgabe unterstützen können.
In diesem eintägigen Workshop werden wir am Vormittag inhaltlich den Schwerpunkt auf die Analyse der Erfolgsfaktoren interkultureller virtueller Teamarbeit legen. Da geht es um die Auswahl der richtigen Teammitglieder, die Definition von Zielen, Strategie und Zeitplanung, die Klärung von Rollen, Aufgaben und Erwartungen, das Festlegen von Regeln der Zusammenarbeit und die Gestaltung einer virtuellen Kultur. Als interkulturelle Experten werden wir dabei natürlich den Fokus auf den Einfluss und die Wirksamkeit kultureller Faktoren legen. Aber um der Versuchung zu entgehen, das Thema ausschließlich durch die interkulturelle Brille zu betrachten, werden wir uns zudem mit Persönlichkeitsprofilen, Tools zur Teamdiagnose, Wertediagrammen, der Kontextanalyse sowie mit der Steuerung gruppendynamischer Prozesse in virtuellen Teams beschäftigen.
Am Nachmittag richtet sich unser Blick auf das Thema Führung von virtuellen interkulturellen Teams und konkret auf drei Themenbereiche, die von Führungskräften, Teamleitern und Projektleitern als große Herausforderungen erlebt werden: die Entwicklung von interkultureller Kompetenz, die virtuelle Kommunikation und das Managen von Konflikten.
Methodisch werden wir auf zwei Ebenen arbeiten. Auf der einen Seite werden wir anhand von Beispielen aus Fallstudien, Filmen, Modellen, Theorien, Aufstellungen, Übungen und Arbeitsaufgaben das Thema virtuelle interkulturelle Zusammenarbeit gemeinsam analysieren. Auf der anderen Seite gehen wir aber auch immer wieder auf der Metaebene der Frage nach: Wie können wir das Gelernte in unsere eigenen Trainings und Coachings einbauen und so vermitteln, dass Kunden die Zusammenarbeit mit uns als echten Mehrwert schätzen lernen?
Methoden, Theorien, Tools, Trainingsmaterial und Konzepte zum Thema interkulturelle virtuelle Zusammenarbeit kennen lernen und gemeinsam überlegen, wie wir diese in Trainings und Coachings einsetzen können.
Interkulturelle Trainerinnen, Trainer und Coaches
Die neue virtuelle Arbeitswelt stellt uns immer häufiger vor die Herausforderung, auch große Gruppen sicher durch den digitalen Raum zu leiten. Dabei ist es ein besonderes Anliegen, auch bei einer größeren Teilnehmerzahl die Spannung und Interaktivität zu erhalten. Im internationalen Kontext kommen weitere Aspekt hinzu, so dass für die Moderation ein großer Aufgabenkatalog zu bewerkstelligen ist.
Trainieren Sie gemeinsam interaktiv und virtuell, mit einer größeren Teilnehmergruppe umzugehen und diese „in den Griff zu kriegen“. Bleiben Sie auch in Konfliktsituationen selbstsicher und empathisch. Mit viel Spaß und Interaktivität werden Sie Ihre eigene Lösung finden, um Ihre digitalen Veranstaltungen so individuell wie möglich zu entwickeln.
Dieser Workshop beinhaltet:
Methoden, Theorien, Tools, Trainingsmaterial und Konzepte zum Thema interkulturelle virtuelle Zusammenarbeit kennen lernen und gemeinsam überlegen, wie wir diese in Trainings und Coachings einsetzen können.
Interkulturelle Trainerinnen, Trainer und Coaches
Projektmanagerin Interkulturelle Trainerzertifizierung
Tel. +49 (0)221/1626-238
E-Mail christine.hottenrott@cdc.de
© Carl Duisberg Centren • Hansaring 49-51 • 50670 Köln
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